Der Luftballon platzt nur, falls es einen Materialfehler
gibt. Ansonsten bläht er sich bis ins Unendliche auf und
schillert in den buntesten Farben
GÄSTEBUCH / GUEST BOOK
Ganz egal, woran Dein Identitäts-ICH glaubt (Advaita, Aliens, Alles, Liebe, Leere, Licht und Nichts): lass Deine ichlose BEWUSSTHEIT nicht von diesem psychischen Konstrukt kontrollieren!
Disidentifizier Dich vom ICH und spür das ganze unendlich Offene filterlos pur! Deine befreiten Sinne empfangen die Wahrheit, ganz ohne Brille, ohne jegliche Sensation! Gott ist weder pink-orange
kariert noch der Urknall: Dein ICH glaubt das zwar alles, aber Deine grenzenlose BEWUSSTHEIT benötigt es nicht. Schreib uns ins Gästebuch, wenn Du so weit bist; denn wir sind und bleiben DA . . .
Kommentare: 3
#3
Gerold(Dienstag, 03 April 2018 17:19)
Cooler Schais.
#2
Elisabeth Marichal(Dienstag, 01 November 2016 09:24)
Es gibt sehr wohl einen Schlaf. In diesem Schlaf sieht ein Mensch sich als etwas eigenes, persönliches und auch als etwas Privates, so wie du. Eines jedoch entspricht der Wirklichkeit: Daraus zu
Erwachen ist ein Gnade. Doch von niemandem außerhalb von dir. Es ist viel mehr eine Gnade die du dir schenkst. Bestätigen kann ich auch das alle die Satsanger keineswegs aus diesem Schlaf erwacht
sind. Da stimme ich dem zu was du sagst. Das hast du wahrhaftig erkannt da es bei dir selber so ist. Deswegen mache dir als erstes bewusst das du immer über dich sprichst. Das befreit schon etwas von
dem Nebel der dich im Schlaf gefangen hält so wie ein Dornröschen. Wenn du mehr hören willst dann Antworte mir. Ich kann dir die Wirklichkeit zeigen.
vielen dank für die wohlwollende rezension! kein germanist hätte sich das so getraut, pier! :-) witzigerweise leiden beide szenen, die lyrikszene UND die spiriszene, anscheinend am selben knoten im
kopf. beide hantieren mit zwanghaften dogmen über "die wahrheit" herum - die schreibende zunft verschleiert das mithilfe ihres subtilen metaphernwahns, und die meditierende zunft mithilfe des ewigen
egowahns. beide sind in symbolismen gefangen. beide bleiben im indirekt-abstrakten. könnte sich der verkopfte lyriker von den metaphern befreien und der verkopfte spiri das ego als illusion
durchschauen, kämen beide ins absolut-konkrete, wo das mystische SPÜREN der wirklichkeit beginnt. aber dann wären sie weder lyriker noch esoteriker sondern mystiker. und wer sich zur mystik bekennt,
macht sich heutzutage noch immer irgendwie lächerlich, denn der zeitgeist ist ziemlich antimystisch, trotz des ganzen spirituellen wellnessbooms. echte mystik lässt sich nicht "konsumieren" - sie
passiert einfach "von innen" und macht einen wach für das ganze! wenn meine gedichte diese "transreligiöse" (religionsfreie) wahrnehmung eine spur weit vermitteln könnten, wäre ich schon glücklich,
als dichter :-)
Gerold (Dienstag, 03 April 2018 17:19)
Cooler Schais.
Elisabeth Marichal (Dienstag, 01 November 2016 09:24)
Es gibt sehr wohl einen Schlaf. In diesem Schlaf sieht ein Mensch sich als etwas eigenes, persönliches und auch als etwas Privates, so wie du. Eines jedoch entspricht der Wirklichkeit: Daraus zu Erwachen ist ein Gnade. Doch von niemandem außerhalb von dir. Es ist viel mehr eine Gnade die du dir schenkst. Bestätigen kann ich auch das alle die Satsanger keineswegs aus diesem Schlaf erwacht sind. Da stimme ich dem zu was du sagst. Das hast du wahrhaftig erkannt da es bei dir selber so ist. Deswegen mache dir als erstes bewusst das du immer über dich sprichst. Das befreit schon etwas von dem Nebel der dich im Schlaf gefangen hält so wie ein Dornröschen. Wenn du mehr hören willst dann Antworte mir. Ich kann dir die Wirklichkeit zeigen.
Tom de Toys (Montag, 27 April 2015 20:18)
vielen dank für die wohlwollende rezension! kein germanist hätte sich das so getraut, pier! :-) witzigerweise leiden beide szenen, die lyrikszene UND die spiriszene, anscheinend am selben knoten im kopf. beide hantieren mit zwanghaften dogmen über "die wahrheit" herum - die schreibende zunft verschleiert das mithilfe ihres subtilen metaphernwahns, und die meditierende zunft mithilfe des ewigen egowahns. beide sind in symbolismen gefangen. beide bleiben im indirekt-abstrakten. könnte sich der verkopfte lyriker von den metaphern befreien und der verkopfte spiri das ego als illusion durchschauen, kämen beide ins absolut-konkrete, wo das mystische SPÜREN der wirklichkeit beginnt. aber dann wären sie weder lyriker noch esoteriker sondern mystiker. und wer sich zur mystik bekennt, macht sich heutzutage noch immer irgendwie lächerlich, denn der zeitgeist ist ziemlich antimystisch, trotz des ganzen spirituellen wellnessbooms. echte mystik lässt sich nicht "konsumieren" - sie passiert einfach "von innen" und macht einen wach für das ganze! wenn meine gedichte diese "transreligiöse" (religionsfreie) wahrnehmung eine spur weit vermitteln könnten, wäre ich schon glücklich, als dichter :-)